Biografie


"So grossartig, dass Zeit und Raum bedeutungslos werden, und allein das Wunder der Musik bleibt"
- Mannheimer morgen

Biografie

Marie-Claudine Papadopoulos hat sich sowohl als sensible und technisch brillante Solistin als auch passionierte Kammermusikerin einen Namen gemacht. Die Geigerin mit französisch-griechischen Wurzeln konzertierte bereits mit namhaften Orchestern wie u.a. mit dem Münchner Rundfunkorchester, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der Sinfonia Varsovia, den Essener Philharmonikern und dem Göttinger Symphonie Orchester, dem Kurpfälsischen Kammerorchester, der Cappella Istropolitana, dem Orquestra do Norte und der Slowakischen Sinfonietta unter Dirigenten wie Volker Schmidt-Gertenbach, Kaspar Zehnder, Klaus Arp, Christoph Mueller, Andreas Henning, Eckart Fischer, José Ferreira Lobo und David Geringas.
Als Kammermusikerin war sie zu Gast bei verschiedenen europäischen Festivals, wie dem Festival Radio France, dem „Thy Chamber Music Festival“ (Dänemark), dem „Festival Jeunes Talents“ (Paris), den „Murten Classics“ (Schweiz), „Festival der Nationen“ (Bad Wörishofen) , „Young Talents“ (Athens), „Festival di musica da camera“ in Cervo (Italien), „Sommerfestspielen in Heraklion“ (Kreta), und „Festival Internacional de San Pedro Sula“ (Honduras).

Marie-Claudine Papadopoulos studierte bei Ulf Hoelscher an der Musikhochschule Karlsruhe und in der Solistenklasse bei Roman Nodel an der Musikhochschule Mannheim. 2017 erhielt Sie das 
« Diplôme d’ Artiste » am Conservatoire National Supérieur in Paris. Sie ist Preisträgerin und Finalistin vieler internationaler Wettbewerbe, wie dem „Andrea-Postachini-Wettbewerb“, dem „Henri-Marteau-Wettbewerb“, dem „Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb“. Sie erhielt den Preis des DAAD und des Kulturfonds der Stadt Salzburg sowie den 1. Preis beim „Wettbewerb der Frühlingsakademie Neustadt an der Weinstraße“. Im Jahr 2012 wurde ihr der 1. Preis beim Wettbewerb „Ton und Erklärung" des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI in München zuerkannt. Marie-Claudine war Stipendiatin der Stiftung Villa Musica (Rheinland-Pfalz). Sie wird außerdem durch den Rotary Club Ludwigshafen und den Fondation Meyer (Paris) unterstützt. 
2021 erhält Marie-Claudine Papadopoulos ein Stipendium des Deutschen Musikrates im Rahmen des Programms Neustart Kultur.

Sie konzertierte gemeinsam u.a. mit Arnulf von Arnim, Maximilian Hornung, Maté Szucs, Daniel Blumenthal, Craig Goodman, Wolfgang Boettcher, Ian Fountain, Gustav Rivinius, Daniel Grosgurin und Ulf Hoelscher. 2020 gründete sie das Trio Klassik 3 mit Katharina Königsfeld (Klavier-Orgel) und Alexandre Vay (Cello). Mit ihrem Bruder, dem Pianistin Dimitri Papadopoulos bildet sie ein festes Duo, das bereits drei CD ́s veröffentlicht hat.
Ihre Diskographie umfasst außerdem Rundfunkaufnahmen bei u.a. SWR, SWR 2, BR-Klassik, France Musique, France 3 und d' ICI TV.
Seit 2008 ist sie künstlerische Leiterin und Pädagogin an der Sommermusikakademie in Trouville-sur-Mer, Frankreich. Sie ist auch seit 2017 als Professorin bei dem Sommermeisterkurs in Craponne-sur-Arzon, Frankreich, tätig.

Marie-Claudine Papadopoulos spielt eine Violine von Niccolò Amati, die ihr freundlicherweise aus einer Privatsammlung zur Verfügung gestellt wird.


Über Ihre Niccolò Amati - Violine: 

"Der Klang der Amati-Violine von Marie-Claudine Papadopoulos be- scherte den Musikfreunden etliche herausragende musikalische Erlebnisse"
- Rheinpfalz

"Die Amati-Geige von Marie-Claudine Papadopoulos zeigt eine warmherzige Farbe."
- Crescendo

"Ihrer den Raum fühlende Geige entlock sie glühendes Lebensgefühl"
- Mannheimer Morgen